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Abkürzungen
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Mädchenhandel
Verkauf von Frauen in die Prostitution. Im Altertum wurden im Krieg erbeutete
Frauen und Mädchen als Sklavinnen an reiche Männer oder in Bordelle verkauft. Händler
rüsteten Expeditionen nach Afrika aus, die dort planmäßigen Menschenraub betrieben. Oft
wurden die Mädchen gewaltsam mitgeführt, im Gegensatz zum modernen Mädchenhandel, wo
die Mädchen (meist aus Osteuropa, Asien und Afrika) mit Zukunftschancen geblendet,
freiwillig mitkommen (z.B. mit einer Karriere als Tänzerin oder Modell). |
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Makromastie
(siehe Gynäkomastie) |
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makrophil
Jemand, der auf einen großen Geschlechtspartner (makrophil) bzw. einen kleinen
(mikrophil) steht. |
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Maledictio / Maledictum
Schweinskram reden.
Typisches Anwendungsgebiet ist Telefonsex.
Andere Namen: Dirty Talk(ing) (Englisch). |
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Mammakoitus
(siehe Spanisch) |
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Manie
Suchthaftes Verlangen nach einer bestimmten Art der Befriedigung. |
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Mannbarkeit
Ende der Pubertät beim männlichen Geschlecht. Der Mann kann jetzt als Erzeuger
fungieren. |
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Mannequin
Vorführdame im Modesalon oder auf einer Modeschau. Heutzutage liest man immer
öfter in Anzeigeblättern, dass solche Damen ihren Dienst anbieten. Somit ein Tarnbegriff
für Prostituierte. |
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Mannschaft
a) Jungfräulichkeit/Unberührtheit des Mannes. "In der letzten Nacht nahm
sie mir meine Mannschaft".
b) Männliche Geschlechtsteile. "Durch Kastration die Mannschaft verloren". |
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Maso
(siehe Sado) |
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Massagesalon
Häufig Tarnbezeichnung für eine Stätte spezialisierter Prostitution. |
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Masturbation
Befriedigung mit der Hand. D.h. der Mann befriedigt sich mit der Hand, oder die
Frau befriedigt sich mit der Hand, oder der Mann befriedigt die Frau mit der Hand, oder
die Frau befriedigt den Mann mit der Hand (letzteres im Hurenjargon "Handmassage"
genannt).
Auf Englisch nennt man es entsprechend dem Begriff Blowjob auch Handjob
(also übersetzt "Hand-Arbeit"). |
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Mummyfication
Ganzkörper-Bandage, z.B. mit Folie, Stoff, Alufolie, Kunststofffolie,
Klebefolie usw. |
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Mehrfachspritzer
Der Mann kann in kurzen Abständen wieder ejakulieren. |
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Menarche
(siehe Menstruation) |
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Mengenrabatt
Rotlicht: Manche größere Clubs bieten solche Aktionen an, z.B. zwei Mal
bezahlen, das dritte Mal kostenlos) |
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Menopause
(siehe Menstruation) |
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Menorrhagie
(siehe Menstruation) |
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Menostase
(siehe Menstruation) |
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Menses
(siehe Menstruation) |
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Menstruation / Menstruatio
Die monatliche Blutung der Frau während der etwa 40 Jahre ihrer Empfängnis- und
Gebärfähigkeit. Andere Namen: Menses, Periode, Regelblutung,
Regelblutung, Monatsblutung. Der normale Abstand
beträgt 21-31 Tage, mit einem Durchschnittsabstand von 28 Tagen.
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Menarche |
Die erste Menstruation im Leben einer Frau. |
Menopause |
Zeitpunkt der letzten Menstruation. Meistens zwischen dem 47.
und 52. Lebensjahr. |
Prämenopause |
Zeit, in der die Fortpflanzungorgane bereits nachlassen und
sich die Menopause ankündigt. |
Postmenopause |
Keine Blutungen mehr, aber noch Ausfallerscheinungen wie z.B.
Hitzewallungen. |
Klimakterium |
Zeit von der Prämenopause, über die Menopause, bis zur
Postmenopause. |
Amenorrhö, Amenorrhoea |
Das Ausbleiben der normalen Menstruation. |
Menostase |
Ausbleiben der Menstruation von mehr als 4 Monaten. |
Menorrhagie
Hypermenorrhö |
Verlängerte und verstärkte Blutung. |
Metrorrhagie |
Zwischen den monatlichen Blutungen auftretende
Zwischen-Blutung. |
Oligomenorhö |
Zu seltene Blutung. Alle 36 bis 89 Tage. |
Polymenorhö |
Zu häufige Blutung. Weniger als alle 24 Tage. |
Hypomenorhö |
Zu schwache Blutung |
Menstruatio praecox |
Verfrühte Menstruation (schon vor dem 10. Lebensjahr). praecox=verfrüht
(Lateinisch). |
Menstruatio tarda |
Verspätete Menstruation (erst nach dem 14. Lebensjahr). tarda=verzögert
(Lateinisch). |
Bei Tieren kommt es zu keiner monatlichen Blutung, sondern zum Menstrus.
Achtung! Männer bekommen niemals eine Blutung. Wenn also Blut im Harn ist, dann unbedingt
zum Arzt. |
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Menstrus
(siehe Menstruation) |
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Metatropismus
Umkehrung der traditionellen Geschlechterrollen von Mann und Frau. Hierbei
handelt es sich weniger um den Austausch von Kleidung und äußeren Zeichen, als vielmehr
um den Tausch der Verhaltensmuster. |
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mikrophil
(siehe makrophil) |
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Miktation
(siehe Undinist) |
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Mixoscopia Bestialis
(siehe
Tiersex) |
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Mixoskopie
Beischlafsschau: eine besondere Form der sexuellen Schaulust ähnlich dem
Voyeurismus, wobei man hier den sexuellen Akt im Vordergrund sieht. |
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Modell
Tarnbegriff für Prostituierte |
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Monogamie
Einehe: Nur eine Frau bzw. ein Mann wird in dieser Beziehung gewünscht. |
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Monosexualität
Dieser Begriff wird von verschiedenen Sexualforschern unterschiedlich benutzt:
1. Veranlagung nur einmal lieben zu können
2. Homosexualität (Medizin)
3. Narzissmus (Autoerotik)
4. Selbstbefriedigung |
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Mucker
Redensartlichte Bezeichnung für Spießer die ihre Gelüste nur im Zaum halten können,
indem sie sich gegen andere bösartig aufbegehren. |
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multiple Orgasmen
Manche Frauen können beim Sex nach dem Orgasmus ohne Unterbrechung mit der
Kopulation weitermachen bis zum nächsten Orgasmus. Aber es kommt gar nicht so sehr darauf
an, ob man die Stimulation unterbricht oder nicht. Wenn nämlich eine Frau nach einigen
Minuten wieder sexuell stimulierter ist, genügt das auch. Dann wird der nächste Orgasmus
grundsätzlich stärker sein als der vorherige.
Der Grund liegt darin, dass die Schwellkörper und Drüsen noch so angeschwollen sind,
dass beim folgenden Orgasmus die Säfte mit besonderem Druck und besserer Muskelanspannung
herausfließen.
Sogar über hundert Orgasmen hintereinander können so erreicht werden. Manche Frauen
berichten, dass die Abstände zwischen den Orgasmen immer kürzer werden, bis es nur noch
ein Dauer-Orgasmus ist. Selbst noch am nachfolgenden Tag spüren diese Frauen, wie
Muskelzuckungen im Unterleib die ganze Zeit anhalten, und sie den ganzen Tag nichts
anderes als ihren nächsten Orgasmus im Kopf haben.
Natürlich können auch Männer multiple Orgasmen haben. Und diese werden auch stärker
von Mal zu Mal. Es gibt sogar eine Technik, wie jeder Mann und jede Frau zum
Dauer-Orgasmus kommt. |
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Muschel
Sinnbild der weiblichen Geschlechtsorgane |
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Muskeln anspannen
Im Tierreich dient die Bein-Muskelanspannung dazu, den Orgasmus zu beschleunigen.
Wenn also der Hund die Hündin von hinten deckt, steht er auf zwei Beinen und
muss diese
strecken um optimal zu kopulieren. Auch die Hündin spannt die Beine an durch das
zusätzliche Gewicht.
Durch die Beinanspannung wird die Reizübertragung zum Rückenmark verbessert (gebahnt).
Frauen benutzen manchmal auch Kissen zwischen den Beinen, um diese dann zusammenzupressen. |
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Mysophilie
Sexuell motivierte Liebe zum Schmutz |
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